Histamin | guard
Histamin | guard
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Im Histamin | guard wird Ihre biologische Fähigkeit ermittelt, Histamin und Histidin enzymatisch zu verstoffwechseln.
Ein langsamer Abbau von Histidin und Histamin kann eine Histaminintoleranz hervorrufen, wenn zu viel histaminhaltige Lebensmittel verzehrt werden. Unter dieser Lebensmittelunverträglichkeit leiden heute immer mehr Menschen. Sollten Sie Histamin und Histidin genetisch bedingt langsamer abbauen, können Sie Ihr Ernährungsverhalten umstellen, um die Symptome einer Histaminintoleranz zu vermeiden.
Histamin ist ein biogenes Amin, das als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt. Es spielt eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen, im Immunsystem, im zentralen Nervensystem wie auch bei der Regulation der Magensäureproduktion. Innerhalb des Körpers stellen Mastzellen, Nervenzellen und basophile Granulozyten die Hauptsyntheseorte für Histamin dar.
Gebildet wird Histamin u.a. aus L-Histidin aus Lebensmitteln mit Hilfe des Enzyms Histidindecarboxylase (HDC). Die Verarbeitung und der damit verbundene Abbau von Histamin geschieht im Wesentlichen durch die Histamin-N-Methyltransferase (HNMT) (zu 50-80%) und die Diamin Oxidase (DAO) (zu 50-20%). Variationen in den Genen dieser oben beschriebenen Enzyme beeinflussen deren Arbeitsweise. Durch unseren Histamin | guard Speicheltest können wir Hinweise geben, ob die Gene der an der Verstoffwechslung von L-Histidin und Histamin beteiligten Enzyme zu verminderten Enzymaktivitäten führen.
Die Symptome einer Histamin-Intoleranz sind zahlreich: Neben klassischen akuten Leitsymptomen Flush (Erröten), Übelkeit, Kopfschmerzen, Hitzegefühl, Atemnot und Diarrhoe treten auch Ekzeme der Haut, Rhinitis, Urtikariaschübe, Hypertonie, Colitis und Asthma auf. Es existieren zudem eher chronische Formen mit Unruhe, Muskelzuckungen, Schlafstörungen, Müdigkeit, Schwindel und Angstzustände. Bisher wird diese Symptomatik häufig indirekt über den Weg der histaminarmen Diät überprüft.